Damals allerdings war die intensive Beschäftigung mit Quantenmechanik eine Flucht aus der Welt zwischenmenschlicher Beziehungen, da mich die Wunden seelischen und körperlichen Missbrauchs so schmerzten, dass ich menschlich nicht berührt werden wollte. Anderen Ortes (z. B. der Artikel über die Engel) beschrieb ich, wie ich durch Kontakt mit der geistigen Welt und Beschäftigung mit meinem Seelenplan – Akzeptanz des Wechsels von Opfer und Täterrollen über die Inkarnationen – Heilung finden konnte. |
Das konkrete Thema meiner Forschungen war die elektronische Struktur in intermetallischen Verbindungen quantenmechanisch zu berechnen und mit Röntgenspektren zu vergleichen. Ich war Feuer und Flamme, dass die theoretische Physik tatsächlich in der Lage war die Energieabstände in den Röntgenspektren vorherzusagen und die Mechanismen der intermetallischen Bindungen mit Tendenzen im Periodensystem zu erklären und Rezepte für bestimmtes magnetisches und chemisches Verhalten anzugeben. Mit den Jahren meldete sich dann jedoch ein Grummeln im Bauch. Ein Gespür, dass etwas nicht stimmt, wenn die Welt unabhängig vom Betrachter erklärt werden soll und eine sozialistische Gesellschaft ohne die Seele aufgebaut werden soll und ich konnte meine Energie nicht mehr dafür hergeben. Dazu kommt noch, dass auch in der DDR die Wissenschaftsoligarchie vornehmlich männlich war und ich als attraktive junge Frau öfters Spießruten laufen musste. |
So sehr ich die wissenschaftliche Arbeit schätzte, bin ich doch froh, dass ich den Sprung ins Leben zurück und vor allem in die Wahrnehmung der Seele geschafft habe. Hoch erfreut war ich, als ich von einem Prominenten Fachkollegen – Prof. Peter Dürr – auf der Tagung 2008 „Ich bin – Ihr seid. Kollektive Feindbilder“ einen Vortrag hörte in dem er erläutete, dass diese sog. objektive Wissenschaft nicht länger tragfähig ist für das Leben. Der Meinung bin ich auch. Wir müssen nicht alles wegwerfen von den wissenschaftlichen Konzepten, sondern müssen es mit Leben und Seele füllen und die erschaffende Wirkung des Bewusstseins akzeptieren. |
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